Ich freu mich so

Da bist du ja wieder. Dann kannst du gleich mitfeiern. Ich habe vorhin zufällig eine alte Festplatte gefunden. Ich stöbere also so in Dateien, schaue mit großen Augen Fotos aus einer ganzen Hundeschulepoche und entdecke plötzlich eine Datei mit dem Namen „Dagmarswelt“. Mein Herz pocht ein bisschen schneller und ich scrolle durch hunderte Bilder meiner damaligen Tagebucheinträge. Leider ohne die dazugehörigen Texte, aber immerhin. Dann steht sie plötzlich da, die Datei „Lach- und Sachgeschichten“. Ich halte die Luft an, klicke drauf und HURRA, da sind sie ja. Ein Teil zumindest, meiner früheren Alltagskatastrophen. Und deswegen feiern wir heute hier. Ich freue mich wirklich unglaublich darüber.

Ich schenke mir heute eine der Geschichten. Ich mag sie nicht wieder verlieren und schreibe sie darum hier hinein. Vielleicht gefällt sie dir ja auch!
Ja, ich will, ist der Titel.

Es ist nun schon einige Jahre her, dass ich als Standesbeamtin gearbeitet habe. Eine Arbeit, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. Nachdem die ersten aufregenden Trauungen vorbei waren (totale Unsicherheit auf meiner Seite, weil der Ablauf einer Trauung völlig frei gestaltet werden kann), hatte ich heraus gefunden, dass die meisten Paare viel aufgeregter waren als ich.
Außerdem habe ich mich immer mit dem Gedanken beruhigt, dass ich an diesem Tag nicht die Hauptperson bin, sonder die heiratswilligen Paare. Darum war es für mich auch nie ein Problem, wenn die Familienangehörigen des Brautpaares den Vorgang filmen wollten. Ich weiß, dass viele meiner damaligen Kollegen das gar nicht mochten. Das ist etwas, was sich vermutlich heute komplett geändert hat. Damals war es eine Ausnahme und die Paare haben sich sehr darüber gefreut eine bleibende Erinnerung zu erhalten.

Sobald ich mir also meiner Sache sicher war (so nach 4 oder 5 Trauungen) hat der Spaß richtig angefangen. Ich habe gemerkt, dass man den Leuten alles, aber auch alles abverlangen kann  !

„Aufstehen“, „Hinsetzen“, „Küssen“, „Aufhören“, „Aufstehen“, „Ringe tauschen“, „Hinsetzen“, „Nein, doch noch mal aufstehen“, „Ja sagen“ etc..

Ich glaube ihr bekommt eine leise Ahnung wie viel Spaß mir der Job machte und wie gut ich ihn ausgefüllt haben ! 😁
Übrigens durften die Leute zur Trauung immer ihre Hunde mitbringen. IMMER! Ach, was war das nett ! Ich habe in dem Hundeforum in dem ich damals aktiv war, dafür geworben und doch tatsächlich mal ein Paar aus Offenbach getraut. Die Beiden sind mit ihren Hunden angereist und es war eine sehr intime, sehr rührende Trauung. Hach. Aber ich schweife ab.

Kommen wir zur eigentlichen Geschichte.

Bevor eine Trauung stattfinden kann, gibt es ein sogenanntes Vorgespräch. Dort wird geklärt ob alle Unterlagen vollständig sind und was zu beachten ist. Ich hab dort immer gefragt ob die Paare während der Trauung die Ringen tauschen möchten (ist nämlich freiwillig) und ob sie mir etwas privates erzählen, damit ich das in meine Zeremonie mit einbauen kann. Der Termin für die Trauung wird besprochen und eben all‘ solche Dinge.

Bei einem solchen Vorgespräch saß ein total sympathisches Paar vor mir. Wir haben viel gelacht, die Atmosphäre war locker und ich freute mich schon richtig auf die Trauung.

Ein paar Wochen später war es soweit.
Nun hat eine Standesbeamtin einiges mehr zu tun, als Trauungen und
Vorgespräche zu tätigen (zumindest in kleinen Verwaltungen). Da müssen noch Urkunden ausgestellt werden, Namensänderungsanträge wollen bearbeitet werden, Sterbefälle werden beurkundet, Abschriften und Eintragungen in die Familienbücher werden vorgenommen und noch so allerhand. Erschwerend kam hinzu, dass ich zu dieser Zeit auch noch Personalsachbearbeiter und EDV Ansprechpartner war. Ich hatte anscheinend schon immer den Hang zu mehreren Jobs ;).

Es gab also allerhand zu tun und so war ich in der Regel morgens ganz normal gekleidet und habe mich für Trauungen auf der Damentoilette umgezogen. Am Tag an dem das sympathische Paar heiraten wollte, war wohl ziemlich viel zu tun. Ich habe mir kurz vorher noch etwas zu essen in den Mund gestopft, bin auf die Toilette, habe mich dort in Windeseile  umgezogen, den Raum geschmückt und die Unterlagen bereit gelegt.

Dann ging es los und die Hochzeitsgesellschaft traf ein. Der Trend bei der standesamtlichen Trauung war und ist seit einigen Jahren, möglichst viele Menschen mitzunehmen.
So haben sich zeitweise 50 Leute und mehr in das Trauzimmer gequetscht. Auch diese Hochzeitsgesellschaft war nicht klein und so dauerte es einige Zeit bis Ruhe einkehrte, alle einen Sitz- oder Stehplatz gefunden hatten und die Kameras liefen.

Das Brautpaar allerdings hat mich ein wenig verwundert. Beim hereinkommen, schienen sie mir noch locker und erfreut. Kaum das ich sie begrüßt hatte, verwandelten sich ihre Gesichter in ausdruckslose Masken. Beide waren sehr starr und im ganzen Bewegungsablauf so seltsam verhalten. Nun, dachte ich bei mir, sie werden schrecklich aufgeregt sein. Das kommt häufiger vor als man denkt und manches Paar macht auf dem Video eher den Eindruck als wenn es zur Schlachtbank geführt wird.

Ich musste dann das Zimmer noch einmal verlassen um die Trauzeugen in die Unterlagen einzutragen. Kaum war ich aus dem Zimmer, ging Gemurmel und Gelächter los. Na ja, dachte ich bei mir, vielleicht brauchen sie die 5 Minuten um sich noch ein wenig zu entspannen.

Als ich den Raum kurz darauf wieder betrat, trat schlagartig Stille ein und ich begann mich jetzt auch ein wenig unwohl zu fühlen. Mit gemischten Gefühlen begann ich meine Rede und fühlte mich von Minute zu Minute merkwürdiger. War dies das sympathische Paar von vor 2 Wochen ? Die beiden starrten mich an ohne jede Gefühlsregung. Ich meine damit nicht, sie hörten aufmerksam zu, sondern sie starrten mich an ohne mir in die Augen zu schauen.

Ich wende so einen kleinen Trick manchmal selber an, wenn ich
jemanden nicht mag oder mich vor jemanden fürchte. Dann schau ich einfach nicht in die Augen, sondern die Stelle zwischen den Augen an. Das ist für den anderen ziemlich komisch. Man wird angesehen und doch wieder nicht. Könnt ihr ja mal ausprobieren wenn ihr ein unangenehmes Gespräch führen müsst.

Die Hochzeitsgesellschaft war so leise wie keine zuvor. Kein husten, kein räuspern, kein niesen. Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören können. Und obwohl ich in der Regel nicht unter Verfolgungswahn leide, kam es mir so vor, als wenn alle nur mich ansehen und alle Kameras nur mich filmen.

Ich riss meine Standartwitze und sogar ein paar Neue ohne auch nur ein
schiefes Grinsen zu ernten. Absolut seltsame Atmosphäre herrschte da. Für mich war das eine wirklich bedrückende Situation. Ich grübelte ständig darüber nach, warum die gesamte Gesellschaft so versteinert ist. Das wiederum kostete mich unheimlich viel Konzentration. Wenn ich grübele und rede, kommt es bei mir sehr schnell zu Wortdrehern und anderen Alphabetkatastrophen.

Als ich endlich nach einer gefühlten Ewigkeit an der Passage ankam, an dem das Paar mitmachen, also bestätigen muss, dass sie einander heiraten wollen, war ich unendlich erleichtert.

1. Waren es jetzt nur noch wenige Minuten bis zum Ende und
2. konnte ich die Leute ein bisschen „aufstehen“, „hinsetzen“ spielen
lassen. Mein letzter Versuch, die beiden, nein, die ganze
Hochzeitsgesellschaft doch noch aufzulockern. Vergeblich.

Genauso seltsam wie die Trauung begann, endet sie auch. Die ganzen
Menschen verabschiedeten sich super schnell. Auf dem Weg nach draußen waren dann plötzlich alle wieder in der Lage zu lachen. Und wie. Ich fand es waren einige hysterische Gäste dabei und auch das Stimmengewirr auf dem  Flur war enorm.

Komisch, dachte ich, vielleicht habe ich ihnen einen Schrecken eingejagt oder sie dachten, man darf bei einer standesamtlichen Trauung keine Lebenszeichen von sich geben. Whatever. Ich konnte nichts mehr ändern und sinnierte über meine beschissene Menschenkenntnis. Die waren doch vorher soooo nett :/

Ich selber war ziemlich geschafft. Nach einer halben Stunde, in der
man irgendwie komplett und total im Interesse anderer Leute steht, ohne zu sehen was sie von der Sache halten, kann schon ganz schön stressen. Ich schleppte mich mit letzter Kraft auf die Toilette um mich wieder in die Alltagsklamotten zu pellen und stutzte beim Blick in den Spiegel.

Was war das denn ?

Wie sah ich den aus ?

Auf meiner Nase thronte ein Stück Schokolade mit einem Klecks Karamell. Ohne das Karamell hätte man denken können, ich hätte einen überdimensionalen (echt krankhaften) Leberfleck auf der Nase. Wie gesagt, ohne das Karamell, das leider total aussah wie Karamell. Mit Schokolade eben. Schlagartig war mir klar, dass die Hochzeitsgesellschaft nicht verkrampft, sondern total bemüht war, weil sie sich sonst wahrscheinlich völlig unkontrolliert vor lachen auf dem Boden gewälzt hätten.

Nicht mal mein Gefühl ausschließlich gefilmt zu werden, hat mich getrogen.
DIE HABEN MICH GEFILMT mit dem Stück „Mars“ auf der Nase………

Irgendwie nicht verwunderlich, dass die rechte feierliche Stimmung ausblieb. Ich wette die reden heute noch von der Standesbeamtin mit der Schokolade auf der Nase (und es war nicht wenig und saß gemeinerweise mehr so unten ((wie ein Eiszapfen aus Karamell)), wo man es nicht mal aus den Augenwinkeln sieht). Oh Gott, hoffentlich dachten sie nicht es ist ein Mörderpopel 😱.

Ich weiß noch, dass ich an diesem Punkt auf der Damentoilette einen
kompletten Lachflash bekommen habe. Ich hab mich gar nicht wieder
eingekriegt, der Tag war total gelaufen. Das tragische Ende der Geschichte ist, dass ich den Namen der Brautleute im
Lauf der Zeit vergessen haben und den Arbeitgeber wechselte. Ich würde
meinen vorletzten wackeligen Backenzahn für eine Kopie des Videos
geben……..

Die Ehe hält bestimm ewig! In diesem Sinne, gehabt euch wohl.

Dagmar

Gammeltag

Ich denke nicht daran aufzuschreiben, was ich mir für heute alles vorgenommen hatte. Nullkommanix davon hab ich umgesetzt. Und nö, es tut mir kein bisschen leid.

Stattdessen bin ich als Erste um 8.30 Uhr aufgewacht. Das ist so besonders, das es erwähnt werden muss. Ich war allerdings auch erst um 1.30 Uhr im Bett. Urlaub ist einfach herrlich. Nachdem ich die Hühner aus dem Stall gelassen und gefüttert habe, war der Dödi dran. Zuvor musste ich das Tier allerdings wecken.

Als ich wieder rein kam war Kind 2 auf. Beide Kinder habe eine totale Schlafanzug-Allergie und toben hier Winter wie Sommer in Unterwäsche herum. Das Kind wieder retour geschickt zum anziehen. Zwischenzeitlich kam der 2. Schlüpperzwerg nach unten geschlappt. Ebenfalls retour geschickt. Derweil hab ich Frühstück vorbereitet.

Ein Kind kann frühstücken, das andere bringt einfach nichts herunter. Ich bestehe aber auf etwas zu trinken und so hatten wir doch schon eine nette Frühstücksrunde.

Danach sind die Kinder gleich wieder an ihre Weihnachtsspielsachen gestürmt. Ich habe mir den Dödi geschnappt und bin eine Stunde mit ihr spazieren gegangen. Als ich wieder kam, hatten die Kinder kaum bemerkt, dass ich weg war so vertieft waren sie in ihre Spiele. Ich freue mich immer wieder darüber wie gut die beiden sich verstehen. Unterschiedlich wie Tag und Nacht haben sie zu wenig Berührungspunkt um sich um die selben Ressourcen zu kloppen.

Iregendwann gegen Mittag muss ich etwas verpasst haben, weil Kind 2 plötzlich die ganz Welt auf den Kopf zu fallen schien. Nichts war richtig, nichts konnte das Kind von seinem Weltschmerz ablenken. Irgendwann habe ich sie dann bei einem Nickerchen in meinem Bett erwischt. Anschließend hab ich den Blutzuckerspiegel mit einem Mittagessen gepusht und schon war die Welt wieder in Ordnung *puh*.

Nachmittags hatte ich mich so auf „Schokolade zu Frühstück“ im Fernsehen gefreut und was ist ? Ich bin auf dem Sofa eingeschlafen. Himmelarschundzwirn, ich werde alt. Pünktlich zum Ende bin ich aufgewacht. Im Grunde egal, weil ich den Film schon zig Mal gesehen habe. Aber trotzdem.

Ich hab mich dann nach einem Kaffee noch mal dem Dödi gewidmet. Kind 1 hatte mittlerweile die Arbeit an seinem Lego Starwars Sternenzerstörer wieder aufgenommen und Kind 2 hat ein weiteres Malen-nach-Zahlen-Bild begonnen. Idylle pur. Ich habe gegen Abend den Ofen angefeuert, die Hühner noch mal gefüttert und wieder eingesperrt und Abendbrot zubereitet.

Um 20.15 Uhr haben wir uns alle zum Dschungelbuch gucken auf der Couch getroffen und das wars. Da sitze ich immer noch und fühle mich gut dabei. Ich stelle mir dann immer vor, dass die meiste anderen Menschen so oder so ähnlich, fast alle Sonntage verbringen und ihre Batterien aufladen. Ich versuche ja meistens den Haushalt, der die ganze Woche vor lauter Arbeit liegen geblieben ist, irgendwie aufzuholen. Heute war es jedenfalls anders und ich fühle mich sehr gut. Das merke ich daran, dass ich nicht dauernd das Gefühl habe, etwas vergessen zu haben, mein Augenlid nicht dauernd pocht und ich das Gefühl habe, einen Gedanken von Anfang bis zum Ende fertig denken zu können. Ich gebe zu, das hört sich schon schräg an.

Damit ich nicht auf dumme Gedanken komme, nehme ich mir morgen die beiden Kinderzimmer vor. Zumindest bei Kind 1 wird das eine echte Herausforderung! Falls ich mich nicht mehr melde, bin ich unter diversen Spielesammlungen und Legowelten verschollen.

in diesem Sinne, räumt doch auch ein bisschen auf. Gehabt euch wohl.

Dagmar

Fröhliche Weihnacht!

Da bin ich wieder. Der geneigte Leser wird mir verzeihen, dass ich nicht täglich schreibe. Das echte Leben kommt mir immer dazwischen und das ist gut so !

Also habe ich heute einiges aufzuarbeiten. Am 18. Dezember fand die Hundeschulweihnachtsfeier statt. Selbstverständlich ohne Hunde. Als echte Waldorfhundeschule würden die sonst nur wieder ihren Namen auf den Tischen tanzen und mathematische Gleichungen an die Wand pinkeln. Spaß beiseite. Mit Hunden wäre es lediglich wieder eine Veranstaltung geworden, die Menschen mehr Spaß macht als den Hunden. Für mich verfehlt das den Zweck, darum bleiben die Akademikerhunde an diesem Tag gemütlich zu Hause.

Um 19 Uhr sind wir in unsere Stammgaststätte eingefallen. Alle hatten ein Greulwichtelgeschenk dabei. Ich persönlich stehe ja auf liebevolle Dikatur in der Hundeschule und darum sind die grauslichen Geschenke wundervoll verpackt. Einzig weil ich das so will. Nur 1 Teilnehmer hat in dieser Hinsicht gepennt und olles Zeitungspapier genommen. Der Tisch ist also gewachsen und sah sehr verlockend aus. Ach wäre doch der Inhalt ebenso schön gewesen….

Vor dem Essen hat noch kurz jeder Gast seinen gegenübersitzenden Menschen vorgestellt. Um sich die nötigen Informationen zukommen zu lassen, hatten die Paare 2 Minuten Zeit. Unglaublich was man in so kurzer Zeit alles erfahren kann und wie alle sich das gemerkt haben. Selbst ich habe noch neue Dinge über meine Kunden erfahren. Der jüngste Teilnehmer des Abends war 4 Monate alt, super brav aber ziemlich wortkarg 😊. Außer Essen, schlafen und ab und zu den Tausch der Abendgarderobe hat man ihn überhaupt nicht gemerkt. In den Wachphasen hat er mich jedoch angestrahlt als wäre ich ein Weihnachtsbaum und ich hatte einige Hormonschübe. Keine Sorge, für dieses Leben habe ich genug Chaos in die Welt gesetzt.

Der weitere Abend verlief laut, lustig und sehr entspannt. Genauso wie ich mir das immer wünsche. Cliquenwirtschaft finde ich gruselig und zum Glück war durch die Vorstellungsrunde und die nachfolgenden Spiele davon nichts zu merken. Das Essen hat geschmeckt und bei den Greulwichtelgeschenken waren sehr, sehr….Äh…ja….Sachen dabei 😅. Wir haben bis 0.30 Uhr gefeiert und die Zeit ist wie im Flug vergangen. Ich habe jede einzelne Minute genossen. Ich überlege, ob ich nicht auch ein Sommerevent veranstalte, wo es doch jetzt wieder so lange dauert bis Weihnachten. Was meint ihr ?

Gleich nach der Weihnachtsfeier habe ich mich wieder erkältet gefühlt, machte aber nichts, weil Wochenende war. Ich hab herum gelegen und mit allem und jedem gehadert. Klar, solche Tage gibt es auch bei mir. Ich bin allerdings in dem Alter in dem ich weiß, dass sie wieder vergehen. So war es dann auch. Montag war ich fit für meinen Bürojob und die Tatsache, dass ich nur noch Montag und Dienstag durchhalten muss bis zum Urlaub, tat das übrige.

Leider musste mein Mann am Dienstag wieder los die Welt retten. Apropo Mann. Ich hab überlegt, wie ich den Gutesten hier nenne. „Mann“ ist so runtergebrochen auf das wesentliche. Es gibt schon Blogs da nennen die Frauen ihre Männer „den Hübschen“ oder „bester Vater meiner Kinder“. Auch mit „bester Ehemann“ oder “ Göttergatte“ kann ich überhaupt nichts anfangen. Ca. 2 Wochen im Jahr streiten wir uns nämlich (zum Glück nicht am Stück) und dann finde ich meinen Mann weder hübsch noch Göttergattengleich. Nö. In dieser Zeit bin ich abgrundtief unglücklich verheiratet und bade, nein suhle, mich in meinem Leid mit diesem Blödmannsgehilfen verheiratet zu sein. Jawohl. Bis wir uns wieder vertragen und ich plötzlich wieder sehr, sehr glücklich verheiratet bin. Also scheidet „Blödmannsgehilfe“ auch aus.

Da ich auf manche meiner Mitmenschen wohl hin und wieder einschüchternd wirke, es also anscheinend nicht so einfach ist sich an mich heran zu trauen, nenne ich ihn der einfachtheithalber den „Anmichrangetrauten“. Fertig.

Fakt ist, der Anmichrangetraute muss ab dem 22.Dezember wieder die Welt retten. Bis dahin hatte er in einigen Hamsterkäufen Kühlschrank und Kühltruhe gefüllt, den Weihnachtsbaum und die Lichterkette angebracht (ich hätte sonst beides aus dem Fenster geschmissen) und die Kindersocken sortiert. Muss ich erwähnen, dass ich gerade sehr, sehr glücklich verheiratet bin ? Mir ersparte das ein Einkaufen im letzten Moment und totales abhetzen. Ich war trotzdem noch 4 x los 😳.

Die Kinder, hier der einfachtheithalber und aus Anonymitätsgründen Kind 1 und Kind 2 genannt, sind natürlich traurig darüber. Eigentlich ist es eher Wehmut, weil es in diesem Jahr anders ist, als sie es kennen. Das ist okay für mich, weil ich selbst etwas wehmütig bin. Wir sind aber weit davon entfernt, in DPressionen zu verfallen. Erstens kennen die Kinder den Job ihres Vaters, zweitens haben Sie eine „stets bemühte Mutter“ und drittens liegen eine halbe Tonne Geschenke unter dem Baum. Das ist doch jede Menge Grund sich zu freuen.

Und so haben wir ganz entspannt das etwas andere Weihnachtsfest begangen. Am heiligen Abend war es wie jedes Jahr schwer, die Kinder bis zur Bescherung hinzuhalten. Die Aufregung nimmt immer noch nicht ab und die Zwerge schlafen schon ein paar Tage vorher eher spartanisch. Ich habe tagsüber für den 1. Weihnachtstag vorgekocht und einen wunderbaren Eggnog zusammengebraut. Nachdem ich in Streit mit meiner neuen Friteuse geraten bin, haben wir später gegessen als eigentlich beabsichtigt. Die Impulskontrolle der Kinder war aber ausreichend und danach ging es endlich an die Bescherung.

Dieser Moment ist mit Kindern einfach unbeschreiblich schön. Ich habe Filme und Fotos von diesen strahlenden, glücklichen Gesichtern gemacht und an den Anmichrangetrauten geschickt. So konnte er ein bisschen teilhaben an unserem Fest. Die Kinder haben einen Teil ihres Taschengeldes gespart um mir und dem Papa etwas zu kaufen. Ich war sehr gerührt über die Geste. Zusätzlich habe ich noch sehr viel Selbstgemachtes bekommen über das ich mich noch mehr gefreut habe.

Der Rest des Abends verging mit einem verkleideten Anakin Skywalker und einer Prinzessin Lea, die noch mal durch heftiges rumgerenne den Stress des Wartens abbauen mussten. Ich saß selig mit einem, äh mehreren Eggnogsen und meinem Dödi auf dem Sofa und fütterte das Tier mit Schmalzbrot. Weihnachten ist schließlich nur einmal im Jahr.

Am 1. Weihnachtstag erledigten wir die Sache mit den Verwandten. Im Grunde bin ich glücklich, dass alle noch da sind, auch wenn sie mir hin und wieder furchtbar auf die Nerven gehen. Ich nehme die Arbeit gerne in Kauf, wenn wir dafür nicht das Haus verlassen müssen. Ich hasse das herumgereise an Weihnachten. Der Tag verlief großartig! Wir haben alle Spiele ausprobiert, viel gelacht, viel gegessen und viel geredet. Was will man mehr.

Dieses Arragement hat dafür gesorgt, dass ich heute einen zweiten freien Tag mit den Kindern hatte. Ich durfte ausschlafen, wir haben vom Kühlschrank in den Mund gegessen und nach der Beseitigung der Feierreste von gestern, hatte ich absolut nichts zu tun. Ich habe eine riesige Hunderunde mit dem Dödi gedreht, wir haben uns noch mal aufs Ohr gehauen, die Kinder haben gespielt, ich gelesen und diesen langen Eintrag verfasst. Perfekt. Ich hoffe so sehr, dass ich von diesen entspannten Familienfesten noch viele, viele, viele erleben darf.

In diesem Sinne hoffe ich, dass auch du die Tage schön verbracht hast und Dinge tun konntest, die du magst. Ich lümmele mich jetzt zu einem Fernsehabend zu den Kindern auf die Couch und leere den letzten Eggnog.

In diesem Sinne, gehabt euch wohl.

Dagmar

Das Vieh macht mich verrückt

Nein. Es geht nicht um den Dödi. Ich weiß nicht genau um was es geht. Aber ich beginne am besten von vorne.

Morgens zwischen 6.00 Uhr und 6.30 Uhr pflege ich draußen meinen ersten Kaffee zu nehmen. Ja, ich rauche dabei, wenn ich nicht gerade eine Nichtraucherphase habe. Vor ca. 4 Wochen, ich sitze gerade draußen, kräht wie immer unser Hahn. Er heißt übrigens Ludger.

Es ist stockdunkel und ich führe die Tasse an die Lippen als plötzlich aus  dem Garten eine Antwort ertönt. Allerdings nicht so melodisch wie einen Hahnenschrei. Der ist ja eher so: öh öh öh öööööööh. Die Antwort des anderen Vogels klingt eher so: ööööööööööööööh. Es hört sich laut an. Also ist das, was da versucht zu krähen, kein Winzling. Das Spiel geht hin und her. Ludger legt vor, das Vieh zieht nach. Einen Moment lang denke ich, die Nachbarn haben einen Zwerghahn. Aber nein, der Ruf kommt definitiv aus unserem Garten.

Da mein Mann gerade im Einsatz ist und meine ornithologischen Kenntnisse beschränkt, zücke ich das iPhone um den Ruf aufzunehmen. Die Aufnahme läuft. Ludger legt vor: öh öh öh ööööööööh. Fein.

In diesem Moment schießt aus der Dunkelheit ein Amselmännchen ins Licht, kracht gegen die Regenrinne und fällt neben meinen Kaffee auf den Tisch. Von diesem Moment an, schweigen Ludger und das Vieh.

Auf meiner Tonaufnahme hört man Folgendes: Nichtsnichtsnichts…..Boing, Bumm…ach du scheiße, was machst du denn? Geht es dir gut ? Himmel hast du mich erschreckt…flatterflatter…Amselgezeter.

Abends am Telefon hab ich meinem Mann davon erzählt. „Du, das könnte ein Star sein“, sagt er. „Die ahmen gerne mal nach“. Aber im stockdunklen ? Und sind die jetzt noch da ? Und es hört sich viel größer an, als ein kleiner Star. Ich bin überhaupt nicht überzeugt.

Am nächsten Morgen fliege ich draußen fast weg. Sturm. Aber, das Vieh ist nach den ersten Rufen von Ludger zur Stelle. Ich drücke auf Aufnahme und drehe die Lautstärke ganz hoch. Als ich mir das Memo anhöre hört man: Windwindwindwind. Kein Vieh. Es ist zum verrückt werden.

Am dritten Morgen, ich sitze leicht angespannt draußen. Es ist windstill, dunkel und totenstill. Der doofe Ludger will ums verrecken nicht krähen. Das Vieh rührt sich auch nicht. Ich gebe zu, in der Zwischenzeit habe ich mich auf der Webseite vogelstimmen.de hoch und runter gehört. Ich überlege welche Vögel krähähnliche Geräusche machen können. Ich höre mir Wachteln, Rebhühner und sicherheitshalber Stare an. Ich lausche Auerhähnen, Fasanen und Eichelhähern. Ich bin sicherheitshalber bei Elstern, Krähen und Raben. Nichts.

Am nächsten Morgen ist mein Mann wieder da. Während er im Badezimmer ist, sitze ich draußen und horche in die Dunkelheit. Ludger kräht, das Vieh schweigt. Cool, diese Kombination hatten wir noch nicht. Mein Mann verlässt den Hof und kratzt vor dem Tor die Autoscheiben frei. Das Vieh kräht. Wie um mich zu veralbern hat es geübt und hört sich jetzt so an: Öööööööööööh öööööööööööööh. Ich springe auf und brülle die halbe Straße zusammen. Mein Mann hört nichts, weil er wie ein Berserker an den Scheiben herum kratzt. Danach steigt er ins Auto und fährt zur Arbeit. Ich schlage mittelheftig meinen Kopf auf die Tischplatte und verfluche das Vieh. Mittlerweile schweigt es wieder, vermutlich wegen meines Ausbruchs.

Die Tage vergehen. Ich will meinen Kaffee nicht mehr draußen trinken, weil außer Ludger und mir, anscheinend niemand meinen imaginären Vogelfreund hören kann.

Ein paar Tage später, mein Mann sitzt auf der Toilette, brüllt er plötzlich los. „Ah“ denke ich, „Klopapier ist alle“. Aber irgendwie hört sich das Rufen anders an. So aufgeregt ist er sonst ohne Klopapier nicht. Als ich näher komme, weiß ich warum. Durch das Badezimmer hat er das Vieh gehört. Endlich. Ich höre keine Stimmen. Er kann es auch hören. Und wie niedlich aufgeregt er ist. Das Thema Star ist sofort vom Tisch. Das da draußen hört sich größer und lauter an. Ich bin fasziniert davon, das „mein“ Vieh jetzt öööööh öööööh öööööh tönt. Der Bursche lernt dazu. Ludger ist außer sich, weil der vermeintliche Rivale direkt in Stallnähe ruft. Kurz überlegen wir, ob eine verrückte Henne kräht. Das passiert manchmal. Aber die Hühner samt Ludger sind noch im Stall. Vieh hingegen, sitzt irgendwo draußen.

Mein Mann macht stolz eine Aufnahme. Später am Tag schickt er sie mir per Kurznachricht. Ich präsentiere sie meiner Kollegin. Man hört nichts. Also fast nichts. Ludger ist gut getroffen. Vom Vieh keine Spur. Ein Vampirvogel. Vampire kann man im Spiegel nicht sehen. Vampirvogelschreie kann man nicht aufzeichnen. Ich sollte die Geschichte für immer vergessen, sonst werde ich noch verrückt. Immerhin ist mein Ehemann auch verrückt, schließlich hört er Vieh auch.

Die Wochen vergehen. Manchmal ist Vieh da, manchmal nicht.

Ich kürze die Geschichte ab. Heute morgen habe ich einen wunderbare Aufnahme von Vieh gemacht. Und ja, man kann ihn deutlich erkennen. Sogar meine Arbeitskollegin. Und ein ornithologisch versierter Freund meines Mann. Der tippte spontan auf Zwerghahn. Das können wir ausschließen. Außer Ludger lebt kein Hahn in unserem Garten. Mir zeigt das, wie gut Vieh mittlerweile krähen gelernt hat. Soweit so gut. Leider fehlt mir das technische Verständnis um die Aufnahme hier einzufügen.

Dennoch bin ich gerne bereit diese Aufnahme zu verschicken, wenn mir nur irgendjemand sagen kann, was Vieh ist. Das macht mich noch ganz verrückt. Womit ich einen eleganten Bogen zum Titel geschlagen habe, findest du nicht?

Unser Garten bleibt weiterhin ein Dschungel. Ich habe dort schon 2 Waschbären, einen Fuchs, einen Haufen Igel, 2 sich liebende Blindschleichen, Lurche, einen Hirschkäfer, unzählige Frösche und allerlei anderes Gedöns gefunden. Der neustes Zugang heißt Vieh.

Hütet euch vor Viechern. Gehabt euch wohl und bis die Tage,

Dagmar

Ich schreibe…

…schon immer. Einkaufszettel und To-Do-Listen, Tagebuch (so richtig mit Stift in ein Buch), Newsletter und allen möglichen anderen Kram. Das endete vorerst in einer eigener Homepage die ich ungefähr um die Jahrtausendwende begann und endete damit, dass ich gemeinsam mit Hannas Hilfe, selbige wieder zerschoss. In dieser Zeit stellte ich fest, dass ich sehr schnell sehr viele Zugriffe bekam. Ich erinnere mich an einen Monat in dem die Statistik 100.000 Zugriffe zeigte. Völlig surreal.

Das ich berühmt war, merkte ich aber nicht an Produkten die mir zum ausprobieren zugeschickt wurden (warum eigentlich nicht ? Hä ?) oder weil sich reihenweise Sponsoren bei mir meldeten. Kein einziges Angebot ist hier je eingegangen. Vielmehr wollte ich über das Aufwachsen meines Hundes, die Ausbildungsfortschritte und einen netten Umgang berichten. Hat nicht geklappt, weil ich zwischendurch 2x schwanger wurde, im Chaos versank und das Schreiben mir unendliche Erleichterung verschaffte. Und Spaß, vor allem Spaß. Also ging es in meinem alten Blog drunter und drüber.

Ich erinnere mich an einen Eintrag, in dem ich die Welt teilhaben ließ am Kauf meiner neuen Kaffeemaschine. Ein halbes Jahr später war ich auf einem Hundeseminar. Eine Teilnehmerin sah mich zwischendurch prüfend an, so dass ich ständig kontrollierte ob meine Hose (wieder mal) offen steht oder geplatzt ist, ich Schokolade im Gesicht habe (dazu später mehr) oder der Metallbügel meines BHs durch den Strickpulli, wie ein metallischer Insektenfühler, nach außen sticht (alles schon dagewesen). Aber nichts. Ich war über Gebühr präsentabel und zufällig sauber. In der Pause kam sie zu mir und sagte: “ Ich habe die gleiche Kaffemaschine“ und ging wieder.

Da wusste ich, ich bin berühmt. Oder so ähnlich.

Nach dem Verlust meiner Homepage und den Texten bekam ich noch einige Zeit Post von wildfremden Menschen und dann wurde es still. Ich wandte mich Facebook zu. Ich traf Freunde und alte Bekannte und lernte eine Menge neuer Leute kennen. Ich konnte mir weiterhin nicht verkneifen Dinge aus meinem Alltag zu posten, auch wenn der Platz dort einfach nicht reicht. Für mich ist Facebook zu klein. Ich hätte jedes Mal eine Notiz anlegen müssen um ausschweifend zu schildern, wie der Dödi (unseren Hund stelle ich dir noch vor) auf die Eckbank gekrochen ist um die Bolognese zu fressen, während ich draußen mit den Crogs auf dem glatten Hof auf die Fresse gefallen bin.

Bei Facebook ist so etwas eher unüblich. Grundsätzlich ist es mir relativ egal was die anderen Leute da draußen für üblich halten, aber dennoch hatte ich immer das Gefühl, Facebook ist eher dazu gemacht, um miteinander zu kommunizieren. Ich schreibe aber nicht, weil ich ein Gespräch beginnen will. Ich habe absolut nichts gegen Kommentare, versteh mich nicht falsch, schreiben bereitet mir einfach Freude, ordnet meine Gedanken, schafft wunderbar lebendige Erinnerungen. Wenn es dazu auch noch anderen gefällt ist das doch echt prima ! Übrigens, grammatikalisch bin ich eine Null. Leute die wie Sheldon Cooper veranlagt sind und die so etwas stört, bleiben besser weg. Ihr bekommt hier nur Pusteln im Gesicht und das sieht scheiße aus :)).

Ich schreibe auch weiterhin für mich. Nur für mich. Also wird das kein Muttiblog. Ich schreibe nicht nur über Hunde, Training oder die Beschaffenheit von Kothaufen. Das wird kein Hundehalterblog. Da mein Hund nicht schreiben kann, wird das hier kein Hundeblog. Selbiges gilt für die Hühner, Kaninchen und Tauben.

Ich bin kein Sportler, kein Veganer, kein politischer Mensch. Mööööb. Diese Sachen werden vielleicht mal auftauchen, aber auf keinen Fall den Schwerpunkt bilden. Ich lese Bücher, koche gerne, ich tanze und singe heimlich und manchmal auch öffentlich im Auto. Für all das gibt es spezielle Blogs und Tagebücher. Ich glaube die Welt braucht nicht noch mehr davon. Die sexuellen Vorlieben meiner Mitmenschen interessieren mich nicht. Sitzt oben oder lieg rum wenn du das für richtig hältst oder liebe zwei, drei oder vier Menschen gleichzeitig. Sobald alles im Einverständnis aller ist, ist es doch prima. Verdammt das wird auch kein Sexblog. Dabei verkauft sich das so gut. Wenn ich ehrlich bin hätte ich von einem Sponsoren aber auch lieber einen Staubsaugerroboter als einen, mit LEDs beleuchteten, Dildo. Es wird zum Glück aber auch kein Putzblog, kein Religionsblog, kein Beziehungsblog. Ich werde mich hüten über meinen Bürojob zu schreiben, es sei denn ich strebe eine Kündigung an. Da gleich noch mal einen kleinen Hinweis an die lieben Kollegen (falls ihr mich hier findet):

WordPress bietet die Möglichkeit Artikel zu schreiben und zu einem bestimmten Zeitpunkt zu veröffentlichen. Verstanden ? Wenn etwas um 9 Uhr veröffentlicht wird, bedeutet das nicht, dass ich es um 9 Uhr geschrieben habe. Toll,oder ? Zumal ich um 9 Uhr meistens im Auto sitze. Da wäre so etwas eher unangebracht.

Es wird also auch kein Arbeitsblog. Was zum Geier wird das hier eigentlich?

Keine Ahnung. Mal sehen wo die Reise hingeht. Es bleibt spannend.

In diesem Sinne, gehabt euch wohl und bis die Tage.

Dagmar

Ermutigend

…finde ich, dass ich gerade meinen ersten Beitrag über 1 1/2 DIN A4 Seiten geschrieben habe, den ich jetzt schon nicht mehr wieder finde, geschweige denn veröffentlicht bekommen habe.

Das wird eine ganz, ganz große Liebe zwischen WordPress und mir.

Wunderbar. Ich brauche dringend eine Kategorie die Kackmistpissflitschenscheiß heißt. Also wenn ich wüsste, wie ich selbige Kategorie sichtbar mache. Angelegt habe ich sie sicherheitshalber.

Schönen Abend noch!